Sohn verunglückte

Eltern suchen mit rührender Anzeige seine Retter

Nachrichten
03.12.2017 14:17

Mit einer Zeitungsannonce versucht die Familie eines 18 Jahre alten Unfallopfers aus Deutschland, die couragierten Zeugen und Ersthelfer ausfindig zu machen, die den Burschen in seiner wohl schwersten Stunde unterstützten und nicht alleine ließen. Der junge Motorradfahrer war auf der A1 bei Bad Schwartau verunglückt, als der Verkehr vor ihm stockte und er zu stark bremste. "Leider kennen wir ihren Namen nicht, aber wir hoffen, sie auf diesem Wege erreichen zu können", heißt es in der Zeitungsanzeige.

Zu dem folgenschweren Unfall war es nach Angaben der deutschen Polizei am 20. November gegen 17.15 Uhr auf der Autobahn 1 gekommen. Als plötzlich der Verkehr vor ihm stockte, bremste der 18-Jährige sein Leichtmotorrad der Marke Honda offenbar zu stark ab, verlor die Kontrolle über seine Maschine und stürzte über den Lenker auf die Fahrbahn. Der Bursche erlitt dabei schwere Verletzungen und blieb auf der Straße liegen.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, wurde der 18-Jährige bereits von mehreren Ersthelfern versorgt. Und eben bei diesen will sich die Familie des jungen Burschen nun bedanken, schaltete dazu in der Lübecker Zeitung sogar eine Annonce mit einem Aufruf sowie einer Danksagung, wie mehrere deutsche Medien berichteten.

"Er war so erleichtert, als er nicht mehr alleine war"
"Wir würden uns gerne bei den Menschen bedanken, die den Mut hatten, anzuhalten, nachdem unser Sohn verunglückte. Ihm kam es vor wie eine Ewigkeit und er war so erleichtert, als er nicht mehr alleine war", ist in der Annonce zu lesen. Und weiter: "Leider kennen wir ihren Namen nicht, aber wir hoffen, sie auf diesem Weg erreichen zu können. Es geht ihm jetzt gut, alles wird heilen und Blech kann man ersetzen. Ihre Reaktion ist für uns unbezahlbar. Vielen, vielen Dank!"

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