Manchester United hat am Dienstagabend im 14. Saisonspiel den zehnten Sieg in der englischen Premier League gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Jose Mourinho setzte sich auswärts gegen Watford mit 4:2 durch. ÖFB-Teamverteidiger Sebastian Prödl wurde bei den Verlierern in der 58. Minute aus taktischen Gründen ausgewechselt.
Für den Rekordmeister war es der erste Sieg nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge. Fixiert wurde dieser durch Tore von Ashley Young (19., 25.), Anthony Martial (32.) und Jesse Lingard (86.). Watford hatte durch Treffer von Troy Deeney (77./Foulelfmeter) und Abdoulaye Doucoure (84.) zwischenzeitlich auf 2:3 verkürzt und kurz auf die Wende gehofft. Der Sieg von United war aber absolut verdient.
Durch den Erfolg festigen die "Red Devils" Platz zwei und rückten zumindest für eine Nacht bis auf fünf Punkte an Spitzenreiter Manchester City heran, der erst am Mittwoch Southampton empfängt.
Erfolg für Leicester
Für einen Überraschungserfolg sorgte Leicester City, der Meister von 2016 gewann gegen Tottenham 2:1. Das allerdings ohne ÖFB-Beteiligung. Christian Fuchs stand nicht einmal im Kader, Aleksandar Dragovic saß auf der Bank. Für den Sieg hauptverantwortlich waren Jamie Vardy (13.) und Riyad Mahrez (45.+1). Die "Foxes" revanchierten sich eindrucksvoll für die 1:6-Pleite im Mai im direkten Duell und sind vorerst Neunter. Die "Spurs", für die Harry Kane (79.) traf und die zum ersten Mal in der Liga im King Power Stadium verloren, sind Fünfter.
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