Die Grazer Bauernmärkte boomen! Als neues Angebot insbesondere für Berufstätige wird es nun auch Bauernmärkte am Abend geben. Graz nimmt damit österreichweit eine Vorreiterrolle ein. Wird die Neuerung angenommen (vorerst gibt es vier Märkte) sollen sie zur ständigen Einrichtung in Graz werden.
Regional, frisch und gesund - diese Attribute sind die großen Trümpfe der Grazer Bauernmärkte. Und sie sollen die Besucher auch zu den - vorerst sind vier Termine fixiert - abendlichen Märkten locken.
Startschuss fällt
Immer mittwochs (jeweils von 15 bis 19 Uhr) freuen sich die Marktbeschicker auf Kundschaft. Und zwar heute, 27. September, auf dem Mariahilferplatz, am 4. Oktober ebenfalls auf dem Mariahilferplatz, am 11. Oktober auf dem Tummelplatz und am 18. Oktober auf dem Hauptplatz.
Der für die Grazer Märkte zuständige FP-Vize-Bürgermeister Mario Eustacchio verspricht, dass die abendlichen Genuss-Märkte zur ständigen Einrichtung werden, wenn sie von den Grazern angenommen werden: "Unsere Zielgruppe sind vor allem die Berufstätigen. Die Bauernmärkte sind nicht nur eine Bereicherung für die Konsumenten, sie beleben auch die Innenstadtwirtschaft."
Top-Qualität
Für die Marktbeschicker der abendlichen Märkte gelten höchste Qualitätsanforderungen; die Einhaltung wird auch von der Landwirtschaftskammer überwacht. Verkaufen darf etwa nur, wessen Produkte mehrfach ausgezeichnet sind.
Die Qualität steht auch für Margareta Reichsthaler, Bundesobfrau der "Genuss Region Österreich", im Mittelpunkt: "Bauernmärkte sind der Inbegriff von Regionalität, Herkunftssicherheit und Qualität direkt ab Hof. Dass wir in Graz, der Genusshauptstadt Österreichs, mit den abendlichen Märkten starten, das freut mich besonders."
Gerald Richter
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