Fremdverschulden?

Kellerbrand schürt Angst vor einem Feuerteufel

Niederösterreich
06.09.2017 19:01

Alarm herrschte am Montagabend bei der Feuerwehr in Pottschach bei Ternitz, Bezirk Neunkirchen. In einem Keller war ein Brand ausgebrochen, das Haus komplett verqualmt. Zwei Mieter aus dem Obergeschoß mussten von den Einsatzkräften gerettet werden. Die Polizei ermittelt wegen Verdachts auf Brandstiftung.

Genau dieser Verdacht ist es, der bei vielen Ortsbewohnern ein mulmiges Gefühl hervorruft. Denn erst vor einer Woche war, wie berichtet, hier das Imbisslokal K&K in Flammen aufgegangen. Mittlerweile steht fest: Brandstiftung! Als am Montag gegen 19.30 Uhr dichter Qualm aus dem Keller eines Mehrparteienhauses ganz in der Nähe des abfackelten Lokals drang, schürte das die Angst, dass der Feuerteufel erneut zugeschlagen haben könnte. Die Bewohner retteten sich ins Freie, zwei vom Rauch bereits eingeschlossene Männer wurden von den Feuerwehrleuten mit Schutzmasken in Sicherheit gebracht. In einer der Wohnungen schleppten die Florianis einen riesigen Vogelkäfig zum geöffneten Fenster, um etliche Kanarienvögel vor dem Ersticken zu bewahren.

Dass Mutmaßungen, das Feuer könnte gelegt worden sein, nicht aus der Luft gegriffen sind, bestätigt ein besonderer Umstand: "In dem Raum, in dem der Brand ausbrach, gibt es keinerlei Elektroanschluss", heißt es.

Redaktion Niederösterreich, Kronen Zeitung

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