Die Formel 1 will die Flossen und T-Flügel an den Hecks der Autos ab 2018 wieder abschaffen. Dies teilte der Motorsport-Weltverband FIA am Dienstagabend nach einer Sitzung der Formel-1-Strategiegruppe und -Kommission in Paris mit.
Neben FIA-Präsident Jean Todt nahm der neue Geschäftsführer der Formel 1, Chase Carey, erstmals an diesem Treffen teil. Nach der Regeländerung vor dieser Saison mit deutlich breiteren Reifen fallen die Autos vor allem durch Finnen auf der Motorabdeckung auf. Künftig soll zudem nach einer Rennunterbrechung und der Roten Flagge während eines Rennens stehend neu gestartet werden und nicht wie bisher üblich hinter einem Safety Car.
In Sachen Cockpitschutz wird nun nicht mehr der Sicherheitsbügel "Halo", sondern der sogenannte Shield bevorzugt. Diese Schutzscheibe aus PVC soll die Fahrer vor herumfliegenden Teilen bewahren und nach einer Testphase vielleicht schon 2018 eingeführt werden. Die angestrebten Änderungen im Technischen und Sportlichen Reglement müssen noch vom FIA-Weltrat abgesegnet werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.