Hungertod von Kindern

Nachrichten
16.10.2006 14:22
Das freie Wort

Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind den Hungertod: Wissenschaftern zufolge ist die Nahrungsmittelproduktion in den letzten 30 Jahren beträchtlich gestiegen. Trotzdem müssen immer noch viele Menschen hungern, weil sie zu arm sind, Lebensmittel zu kaufen oder ein Stück Land zu erwerben, auf dem sie etwas anbauen können. Weit über eine Milliarde Bewohner von Entwicklungsländern haben nicht mehr als einen Euro pro Tag zum Leben. Die meisten leiden ständig Hunger.


Dem könnte abgeholfen werden, wenn man bedenkt, dass wegen des hohen Erdölpreises in den USA 40 Prozent der Maisernte zu Benzin verarbeitet werden. In Brasilien, dem weltgrößten Zuckerproduzenten, wird immer mehr Zucker in Ethanol umgewandelt und dem Sprit beigemischt. Offensichtlich ist die Menschheit nicht auf dem richtigen Weg, wenn Mobilität mehr zählt als Menschenleben. Wie anders wird es unter Gottes Reich sein, das gemäß Psalm 72, 13 und 14 sein Regierungsprogramm vorstellt: "Er kümmert sich um die Schwachen und Armen, und sorgt dafür, dass sie am Leben bleiben. ...denn vor ihm hat ihr Leben einen Wert."




Ing. Harald Schober, Weiz
erschienen am Mo, 16.10.
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