Schütze festgenommen

Georgier (43) schoss in Wien mit Revolver um sich

Österreich
04.11.2016 12:28

Ein Betrunkener hat in der Nacht auf Freitag in Wien-Penzing mit einem Revolver um sich geschossen. Zufällig vorbeikommende Kripo-Beamte entdeckten den 43-jährigen Georgier, der auch noch lautstark sang, und nahmen ihm die Waffe ab. Bei der Festnahme spitzte sich die Lage allerdings noch einmal dramatisch zu, denn der Schütze ging auf die Polizisten los.

Die Beamten waren gegen 3 Uhr in der Ameisgasse im Streifendienst unterwegs, als sie den Alkoholisierten mit der Waffe sahen. Ein Zeuge beobachtete das Geschehen ebenfalls und sagte gegenüber der "Krone": "Unfassbar! Der Mann ist singend bei der Haltestelle gestanden und hat in die Luft geschossen."

Weil er sich bei der Festnahme wehrte, wurde er schließlich nicht nur wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit, sondern auch wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt.

"Waffe nicht rechtmäßig besessen"
Der 43-Jährige war laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer "ziemlich alkoholisiert". Es sei jedenfalls "davon auszugehen, dass er die Waffe nicht rechtmäßig besessen hat". Warum er geschossen habe, konnte er nicht erklären.

Die Ameisgasse war bei der Kreuzung mit der Linzer Straße großräumig für die Tatortarbeit gesperrt. Unter anderem suchten die Ermittler nach Projektilen. Wie oft der Mann geschossen hat, ist noch unklar.

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