Franz Gsellmann

Steirische Weltmaschine wird im Atomium gewürdigt

Steiermark
20.10.2016 16:59

Vor 58 Jahren besuchte der südoststeirische Bauer Franz Gsellmann das Atomium in Brüssel - die einzige Reise in seinem Leben. Er war so fasziniert, dass er zuhause in Edelsbach bei Feldbach unermüdlich an seiner leuchtenden, effektvollen Weltmaschine aus mehr als zwei Millionen Teilen baute. Ab Freitag ist ihm im Atomium eine kleine Ausstellung gewidmet.

"Ein Kreis schließt sich", freut sich Enkelsohn Franz Gsellmann. An dem Ort, wo sich sein Großvater vor 58 Jahren die Inspiration für seine Weltmaschine holte, erfährt er eine Würdigung. In einer Kugel des Atomiums wird Freitagabend mit einer Performance des rot-weiß-roten Künstlers Kurt Ryslavy eine Ausstellung eröffnet (läuft bis zum 13. November). Die Weltmaschine wurde dafür fotografisch auf Plexiglas abgebildet, zu sehen ist außerdem ein Film.

"Es ist die erste Ausstellung über einen Österreicher im Atomium", heißt es vom Österreichischen Kulturforum in Brüssel. Auch in einer diese Woche in der "Centrale for Contemporary Art" eröffneten Ausstellung nimmt Gsellmanns Lebenswerk eine wichtige Rolle ein.

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