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“Julieta”: Mutter-Tochter-Drama von Almodovar

Kino
03.08.2016 15:12

Eine Frau und Mutter, Julieta - alarmiert bis auf den Grund ihrer Seele. Vor zwölf Jahren war ihre Tochter Antía, gerade 18, ohne ein Wort der Erklärung gegangen, hatte jeglichen Kontakt abgebrochen. Die Begegnung mit einer Jugendfreundin Antías lässt in Julieta die Hoffnung auf ein klärendes Wiedersehen auflodern. Sie beginnt, ihre Erinnerungen an das schmerzlich vermisste Kind und dessen Vater, den sie in einem Zug kennenlernte, niederzuschreiben.

Leidenschaft, Entfremdung, diffuse Schuld und Vergebung sind seit jeher Ingredienzien der filmischen Dramen von Pedro Almodóvar. Auch die Versuchungen des Eros und familiäre Geheimnisse spielen hinein.

Basierend auf drei Kurzgeschichten der Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro, verflicht der spanische Regisseur komplexe Erzählstränge zu einem verschachtelten intimen Frauenporträt von bewegender Emotionalität, wobei die Titelfigur von zwei Top-Schauspielerinnen, von der reifen Emma Suárez und der jungen Adriana Ugarte, profitiert. Einer der besten Filme in Almodóvars Karriere, ja, deren Quintessenz.

Kinostart von "Julieta": 5. August.

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