Nicht nur wir Österreicher stöhnen unter den horrend hohen Preisen für Benzin und Diesel, auch die Australier haben das gleiche Problem. "Downunder" muss man für Sprit so tief in die Tasche greifen, dass sogar einige Geschäftszweige Einbußen hinnehmen müssen.
Wie etwa das horizontale Gewerbe, weil potenzielle Freier meist größere Strecken mit dem Auto zurücklegen. Wer will schon bei der Pirsch nach Prostituierten vom Nachbarn gesehen werden oder sein Auto vorm Puff ums Eck abstellen?
"Madam Kerry", ein Etablissement in einem Vorort von Sydney, verspricht Kunden deswegen per Zeitungsinserat Rabatte bis zu 12 Eurocent je Liter für die Anreise zum Freudenhaus. "Die hohen Spritkosten wirken sich negativ aufs Geschäft aus. Wir wollen einen Weg finden, den Männern etwas zurückzugeben", so die Betreiberin.
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