Die beiden Urlauber - Vater und Sohn - waren von der Breslauer Hütte in Richtung Wildspitze aufgebrochen. Dabei dürften ihnen die derzeit warmen Temperaturen zum Verhängnis geworden sein, die auch im Hochgebirge Schneeschmelze auslösen. Der durch Schmelzwasser gebildete See soll mehrere Meter tief sein. Die abgeseilten Taucher konnten keine Spuren von den Vermissten entdecken.
Wie am Dienstag bekannt wurde, könnten die beiden Bergsteiger bereits am Mittwoch vergangener Woche verunglückt sein. Am 26. Juli hatten französische Bergsteigern beim Aufstieg zur Wildspitze zwei Alpinisten beobachtet, die sie allerdings dann aus den Augen verloren hatten.
Beim Abstieg stellten sie fest, dass eine Schneebrücke über einer Gletscherspalte, 200 Meter unterhalb des Gipfels, gebrochen war, sodass sie vermuteten, dass die zwei Personen in die Spalte gestürzt waren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.