Zufrieden konnten die Salzburger am Sonntag nur mit dem Ergebnis sein. Mit dem 1:1 im direkten Duell auswärts gegen Rapid hielten die Bullen den grün-weißen Verfolger auf Distanz. Von einer Vorentscheidung sprach dennoch keiner. Die Highlights des Schlagers sehen Sie oben im Video.
"Wenn wir so weiter spielen, wird es ganz schwer für uns", sagte gar Salzburgs Goalie Walke, der ein gutes Spiel machte. Im Gegensatz zu vielen seiner Teamkollegen. Denn spielerisch war die Vorstellung des Meisters sehr enttäuschend. Wie so oft in den letzten Auswärtsspielen. In der Fremde gelang in den letzten neuen Spielen ein magerer Sieg. Der Leader wird froh sein, dass in den verbleibenden sieben Runden nur noch drei Auswärtsspiele auf dem Programm stehen: Altach und Austria (32. und 33. Spieltag) sowie Grödig in der vorletzten Runde.
Bullen haben noch vier Heimspiele
Der Spielplan spricht für Salzburg. Denn zu Hause ist der Meister eine Macht, gewann zuletzt fünf Heimspiele in Serie. Die restlichen Partien in Wals-Siezenheim: Nun das Heim-Doppel gegen Admira und Ried, dann noch Sturm (34. Spieltag) und der WAC am 36. und letzten Spieltag.
Aber die Salzburger bleiben reserviert. "Vier Punkte sind schnell weg", meinte etwa Ulmer. Dennoch biegt der Meister mit einem schönen Vorsprung auf die Liga-Zielgerade ein, der Titel-Hattrick ist in Sichtweite. Das gelang zuletzt dem FC Tirol von 2000 bis 2002.
Kainz: "Man darf uns noch nicht abschreiben"
Rapid gibt sich freilich nicht geschlagen. "Man darf uns noch nicht abschreiben", sagte Kainz. Rapids Restprogramm? Viermal auswärts, nur dreimal zu Hause. Das erste Spiel der Wahrheit steigt am Samstag - in Wolfsberg gegen WAC, der drittbesten Heim- und Frühjahrstruppe.
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