Hanno Settele startet wieder durch und das erstmals in der Primetime: Im Vorfeld der Bundespräsidentenwahl chauffiert Settele mit seinem schwarzen Mercedes Baujahr 1978 die Kandidatin und Kandidaten für das höchste Amt im Staat auf ihren Wahlkampftouren durch das Land. Diesmal gibt es Antwort auf Fragen wie: Welche Kandidaten verteilen die exakt gleichen Schokotaler an ihre potenziellen Wähler? Wer kann Jörg Haider außergewöhnlich gut imitieren? Wer sieht niemals fern und wer hat Buddhisten, Hinduisten und Moslems in der Familie?
Es war das wohl aufsehenerregendste ORF-Wahlformat der vergangenen Jahre - Hanno Settele und seine "Wahlfahrt" mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten zur Nationalratswahl 2013 begeisterte Publikum wie TV-Kritiker gleichermaßen. Mit der mittlerweile dritten Staffel hat sich eines stark verändert: "In der ersten Staffel mussten wir bei unseren Fahrgästen noch Überzeugungsarbeit leisten, mit uns mitzufahren", so ORF-eins-Infochefin Lisa Totzauer. "Dieses Mal war es andersrum: Wir wurden gefragt: 'Wann fahren wir?'".
Neue Technik für den Oldtimer
Während außen alles beim Alten blieb, wurde im Innenraum des kultigen Wahlfahrt-Fahrzeugs aufgestockt: Fünf fix verbaute GoPro-Actioncams liefern nun Bilder in hochauflösendem 4K, außerdem sind mobil befestigbare Kameras im Außen- und Inneneinsatz - dies garantiere Flexibilität in jeder Situation, so der ORF. Ein neuer "Blickwinkel" rundet die neue Bildgestaltung ab: Eine Kamera wird im Begleitfahrzeug vor dem Mercedes das Gespräch durch die Windschutzscheibe mitfilmen.
Der "Wahlfahrt"-Fahrplan
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