Katzen schmusen und kuscheln gerne mit "ihrem" Menschen. Doch wehe, wenn sich Frauchen oder Herrchen verliebt hat! Da kann so manch ein zahmes Kätzchen eifersüchtig und zu einer fauchenden Kratzbürste werden, um dem vermeintlichen, zweibeinigen Rivalen zu signalisieren: "Pfoten weg von meinem Menschen!" Oder aber, die Katze zieht sich schmollend zurück.
Die "Dreiecksbeziehung" muss aber nicht unbedingt zu einem Drama werden. Wichtig ist, Verständnis für die nun schmollende Katze zu haben und ihr Zeit zu geben, sich an die neue Situation und den neuen Lebenspartner oder die neue Lebenspartnerin ihres Menschen zu gewöhnen. Denn für die Katze ist es nicht einfach, sich mit ihrer neuen Rolle anzufreunden.
Konkurrenzgefühle vermeiden
Immerhin war sie bislang Liebling Nr. 1 für ihren Menschen und plötzlich taucht da jemand auf, der ihr essenzielles streitig machen könnte: nämlich Zuwendung, Futter und den Lieblingsplatz. Daher ist es ganz natürlich, dass die Katze die neue Liebe ihres Menschen als eine Art Eindringling im Revier, einen Rivalen, empfindet.
Tagesroutine beibehalten
Ein Großteil der Spannungen lässt sich allerdings abbauen, indem man der Katze die geliebte Tagesroutine erhält: Futter gibt es immer noch zur gleichen Zeit und die Spiel- und Schmusestunden laufen ab wie bisher. Auch der vermeintliche Rivale kann viel zur neuen Harmonie zu dritt beitragen:
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