Real-Aus steht bevor
Alain Gsponer hält sich nicht lange mit älplerisch-verklärender Romantisierung auf, wählt stattdessen einen schroffen, ja, harten Ton, der sich mit Spyris Schilderungen von Armut und Entbehrung um 1880 deckt - und kindliches Heimweh schmerzhaft auslotet.
Dabei fesselt die wohltuend unverkitschte "Heidi"-Verfilmung mit großartigen Darstellern, allen voran Bruno Ganz als kantig-wortkarger Einsiedler-Öhi und der bezaubernden Newcomerin Anuk Steffen als Heidi. Nah am Berg und den Menschen jener Zeit.
Kinostart von "Heidi": 11. Dezember.
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