Das aus drei Etagen bestehende Wohnhaus in der Wagramer Straße steht nach Auskunft von Brandkommissär Lukas Schauer offensichtlich großteils leer - und das offenbar schon länger. Die 27 Feuerwehrleute mussten mit einer Brechstange die blockierte Tür öffnen, eine Gegensprechanlage ist am Eingangsbereich ohnehin nicht mehr vorhanden, hieß es.
Bewohner mit Fluchtfiltermaske in Sicherheit gebracht
Mit Atemschutz begannen die Einsatzkräfte mit dem Löschen und dem Durchsuchen des Gebäudes. Als Brandherd machten sie eine in Flammen stehende Matratze in einer Wohnung im ersten Obergeschoß aus. Was das Feuer ausgelöst hat, steht bislang aber nicht fest.
In einer anderen Wohnung stießen die Helfer dann auf einen der wohl letzten Bewohner des Hauses, den sie mit einer Fluchtfiltermaske ausstatteten und ins Freie brachten. Dort wurde der Mann vom Rettungsdienst betreut. Der Feuerwehreinsatz dauerte etwa eineinhalb Stunden.
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