Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat Verschwörungstheorien rund um die TV-Übertragung des Grand Prix von Japan in Suzuka eine Absage erteilt. "Niki Lauda und Toto Wolff kennen diese Überlegungen und werden das verstehen. Es gab keine Manipulation", sagte Ecclestone gegenüber "Die Welt".
"Unterstützung der Mittelfeld-Teams"
Die Regisseure hätten es in Japan "vielleicht etwas übertrieben", er habe diesmal aber dennoch nicht eingegriffen. Ecclestone stellte klar: "Meilenweit in Führung liegende Autos zu zeigen ist langweilig, außerdem können wir damit die Mittelfeld-Teams besser unterstützen."
Die Silberpfeile fühlten sich nach dem Rennen am Sonntag vernachlässigt. "Ich war nicht sicher, wo wir während des Rennens waren", meinte Wolff nach dem Großen Preis, "ich musste auf die Zeittafeln schauen, weil man die Autos auf der Strecke ja nicht sehen konnte". Auch Niki, Aufsichtsratschef von Mercedes, zeigte sich ebenfalls rritiert von der Bild-Auswahl der Regie: "Selbst beim Boxenstopp hat man Lewis, den Führenden, nur noch beim Herausfahren gesehen."
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