Dritter wurde Kwjats australischer Teamkollege Daniel Ricciardo vor Titelverteidiger und WM-Leader Lewis Hamilton im Mercedes. Unmittelbar dahinter klassierte sich Sebastian Vettel. "Sie sahen ein bisschen langsam aus", meinte Singapur-Rekordsieger Vettel über Mercedes. "Wir wissen aber, dass einige der Mercedes-Teams freitags nicht immer alles zeigen." Nico Rosberg, im ersten, langsameren Freien Training noch Schnellster - wurde in der zweiten Trainingssession Siebenter.
Wolff: "Sind nicht glücklich"
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff sagte allerdings: "Wir sind nicht glücklich mit der Leistung heute. Wir haben die Reifen nicht dahin gekriegt, wo wir sie haben wollten. Nicht auf einer, aber auch nicht auf mehreren Runden." Ob leichte Probleme oder bewusste Strategie - Rosbergs tags zuvor geäußerte Befürchtung bestätigte sich: Mit Ferrari und Red Bull ist beim Großen Preis von Singapur zu rechnen.
Debütant Rossi prallt gegen Leitplanke
Die vollen eineinhalb Stunden konnten die Piloten allerdings nicht nutzen, um ihre Autos auf das Qualifying am Samstag und das Nachtrennen am Sonntag abzustimmen. Renn-Debütant Alexander Rossi, der erste US-Amerikaner in der Formel 1 seit 2007, setzte seinen Manor-Wagen kurz vor Schluss in die Leitplanken des engen Stadtkurses. Er blieb aber unverletzt. Das Training wurde danach nicht mehr fortgesetzt.
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