Womöglich beenden die Franzosen sogar ihr Formel-1-Engagement komplett. "Ich glaube, das wäre ein schwerer Schlag für die Formel 1", betonte Vettel am Donnerstag im Fahrerlager zum Großen Preis von Singapur.
"Erfolgreiche Zusammenarbeit in der Vergangenheit"
"Es war eine sehr, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit in der Vergangenheit", erinnerte sich Vettel. In den letzten eineinhalb, zwei Jahren sei es aber sehr gekippt, und man neige dazu zu vergessen, was vorher war, sagte Vettel.
Luftqualität in Singapur verbessert
Worüber sich auch Vettel freute: Die Luftqualität in Singapur hat sich drei Tage vor dem Formel-1-Nachtrennen verbessert. Der Schadstoff-Index PSI lag vorerst nicht mehr im ungesunden, sondern im moderaten Bereich. Im Drei-Stunden-Durchschnitt erreichte der PSI am Donnerstagmorgen einen Wert von 62 - alles bis 50 wird als gut eingestuft. Ab 101 beginnt der ungesunde Bereich.
Begünstigt wurde die Verbesserung durch den Wind, der nicht wie in den Vortagen Rauch und Smog von der Nachbarinsel Sumatra nach Singapur blies, wo Bauern zur Landgewinnung Felder abbrennen.
Die Veranstalter des Nachtrennens auf dem Marina Bay Street Circuit hatten betont, dass sich die Dunstverhältnisse "nicht nur von Tag zu Tag, sondern auch von Stunde zu Stunde höchst wechselhaft" darstellen würden. "Deshalb ist es derzeit nicht möglich, verlässlich vorherzusagen, wie hoch das PSI-Niveau während des Rennwochenendes liegen wird", hieß es von offizieller Seite.
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