Kaiserliche Kritik

Franz Beckenbauer: “Vidal ist ein Standfußballer”

Sport
17.09.2015 09:30
Es war der erste TV-Auftritt von Franz Beckenbauer nach dem tragischen Tod seines Sohnes Stephan. Bei diesem zeigte sich der Kaiser von seiner gewohnt harten Seite und verlor kein gutes Wort über Bayerns Neuzugang Arturo Vidal. Nach dessen mageren Leistung im Champions-League-Spiel gegen Olympiakos Piräus bezeichnete er den Chilenen als "Standfußballer".

Beckenbauer, Ehrenpräsident des FC Bayern, ärgerte sich nach dem Schlusspfiff über den fehlenden Einsatz bei Vidal: "Das war nicht das, was man von ihm erwartet", und ergänzte: "Er kann sicher besser spielen. Man kann Fehlpässe spielen und Zweikämpfe verlieren, aber der Einsatz muss stimmen."

Auch die Statistik spricht nicht für Vidal. Der chilenische Nationalspieler gewann lediglich 36,4 Prozent seiner Zweikämpfe und war somit drittschlechtester Münchner. Mit 81 Ballkontakten hatte Vidal deutlich weniger als seine Mittelfeldkollegen Xabi Alonso und Thiago. Einzig und allein seine Passquote lag über 90%.

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(Bild: KMM)



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