Auch an ihrem eigenen OSV-Rekord, der knapp für das Halbfinale gereicht hätte, schwamm sie in 1:59,97 Minuten deutlich vorbei. "Ich bin in der Früh noch nie unter zwei Minuten geschwommen. Mit der Zeit bin ich zufrieden. Mit der Platzierung natürlich nicht. Das Starterfeld ist hier bei der WM sehr stark und es ist enorm schwer die Semifinalläufe zu erreichen", meinte die 20-jährige Kärntnerin.
Die EM-Dritte von 2014 war auch schon über ihre Paradestrecke 200 m Lagen nicht weitergekommen. Neben Zaiser hatten unter anderem auch schon Felix Auböck und Jördis Steinegger bereits in den Vorläufen die Segel streichen müssen.
Zaiser ist bei den Titelkämpfen nur noch am Donnerstag mit der Kraulstaffel (4 x 200 m) im Einsatz, die von der direkten Olympiaqualifikation träumt. Andere OSV-Vertreter haben bis zum Wochenende noch etliche Vorlaufeinsätze mit allerdings sehr geringen Finalchancen vor sich.
An der Weltspitze hingegen ging am dritten WM-Tag der Weltrekordreigen weiter. Der Brite Adam Peaty hat am Dienstagabend im Semifinale über 50 m Brust in 26,42 Sekunden einen neuen Weltrekord aufgestellt. Er verbesserte die erst im Vorlauf vom Südafrikaner Cameron van der Burgh fixierte neue Weltbestmarke (26,62) deutlich.
Die US-Amerikanerin Katie Ledecky verbesserte im Finale über 1.500 m Kraul in 15:25,48 Minuten den von ihr am Vortag im Vorlauf markierten Rekord von 15:27,71. Silber ging an die Neuseeländerin Lauren Boyle, Bronze an die Ungarin Boglarka Kapas.
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