Hype um Rapid

Rapid-Manager: “Wir sind nicht mehr aufzuhalten”

Sport
28.06.2015 20:21
Großer Hype um Rapid: Das Budget wird nächste Saison von 23 auf 30 Millionen Euro aufgestockt und schon jetzt gibt’s einen Run auf die Abos! Herr Peschek, was passiert mit dem Geld? "Auf Sicht sind wir nicht mehr aufzuhalten", so der Rapid-Manager.

"Wann gibt's die Abos, kann ich mir meinen Platz sichern?" Die Frage darf sich Christoph Peschek, Rapids Geschäftsführer, oft anhören. Vor allem seit der Stadionplan präsentiert wurde. Vom Allianz-Stadion, also erst in der Saison 2016/17 spruchreif. Und dennoch schon Thema. Bezeichnend für den Hype bei Rapid.

1. Saison außerhalb von "St. Hanappi" war Erfolg
Selbst die abgelaufene Saison im Prater war ein Erfolg: 17.000 Fans im Schnitt, der Merchandising-Umsatz um 200.000 Euro gesteigert, rund 55.000 Fans verfolgen wöchentlich im TV die "Rapid-Viertelstunde", ein eigener "YouTube"-Kanal, die großen Sponsoren gehalten, Neo-Partner Lyoness garantiert neun Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren, 370 lebenslange Mitgliedschaften setzten rund 750.000 Euro um, 1.700 Trikots gingen allein im ersten Monat weg. Es läuft…

"Wir wachsen in allen Bereichen"
Stellt sich die Frage: Was passiert mit dem Geld, Herr Peschek? "Wir sind auf dem Weg, ausgeglichen zu budgetieren", bremst der Geschäftsführer. Klingt ernüchternd, ist aber ein Erfolg. Denn ohne Europa-League-Gruppenphase hat Rapid bislang rund drei Millionen Euro Verlust pro Jahr gemacht. In der letzten Saison – trotz Helsinki-Desaster – nicht. "Da greifen unsere Maßnahmen, wir wachsen in allen Bereichen", so Peschek. "Auf Sicht sind wir nicht mehr aufzuhalten."

Schon jetzt 60 Interessenten für 40 Logen
Mit dem Einzug ins Allianz-Stadion im Juni 2016 will und kann Rapid das Budget von 23 auf 30 Millionen Euro aufstocken. Schon jetzt gibt es für die 40 Logen 60 Interessenten, am Dienstag wird das Konzept bei einer Gala 800 Gästen präsentiert. Bereits im März (!) wird der Abo-Verkauf für die Saison 2016/17 beginnen. Alles, um dem Hype gerecht zu werden.

Wobei Peschek betont: "Wir investieren auch schon jetzt in die Mannschaft, indem wir erstmals nicht gezwungen sind, Spieler zu verkaufen, alle halten." Etwa Beric. Zukünftig will man auch auf dem Transfermarkt Geld in die Hand nehmen. Und Salzburg offiziell den Kampf ansagen…

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(Bild: KMM)



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