UNO-Vermittlung
Jemen-Friedensgespräche ab kommender Woche in Genf
Ban rief beide Seiten auf, ohne Vorbedingungen zu verhandeln und zudem im Voraus eine Feuerpause zu vereinbaren, damit die notleidende Bevölkerung des ärmsten arabischen Staats humanitäre Hilfe erhalten könne. Die Staaten in aller Welt forderte er auf, die jemenitische Zivilbevölkerung nach Kräften zu unterstützen.
Staatschef Hadi ist nach Saudi-Arabien geflohen. Die Houthis werden nach seiner Darstellung vom Iran unterstützt. Seit dem 26. März bombardiert ein von Riad geführtes Bündnis Stellungen der Rebellen. Die Vereinten Nationen versuchen seit Monaten, in dem Konflikt zu vermitteln. Eine erste Runde war im Mai abgesagt worden. Bei dem Konflikt wurden nach UN-Schätzungen seit Mitte März rund 2.300 Menschen getötet, mehr als eine Million Jemeniten seien auf der Flucht.
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