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Im Oktober hatte es Spekulationen gegeben, ein russisches U-Boot sei in Schwedens Hoheitsgewässer eingedrungen. Es folgte eine intensive Jagd nach dem vermeintlichen Eindringling durch das Militär.
"Nach eingehender Prüfung ziviles Schiff identifiziert"
Das Militär habe mittlerweile eine "eingehende Prüfung" des Fotos vorgenommen und dabei nur ein "ziviles Schiff" identifizieren können, sagte Tengroth. Dennoch bestehen Schwedens Streitkräfte weiterhin darauf, dass zwischen dem 17. und dem 24. Oktober 2014 ein mysteriöses Gefährt in den Gewässern vor Stockholm unterwegs war.
Nach der achttägigen Jagd, an der über 200 Soldaten, Militärschiffe und Minenräumboote beteiligt waren, hatte sich das schwedische Militär überzeugt gezeigt, dass ein "Mini-U-Boot" unbekannter Nationalität auf schwedisches Territorium vorgedrungen war.
"Es ist absolut unmöglich, dass wir uns verguckt haben"
Das fragliche Foto entstand indes erst eine Woche nach Beendigung der Suchaktion. Aufgenommen hatte es der pensionierte Marineoffizier Olof Kviman, der in den 80er-Jahren an Verfolgungsjagden der schwedischen Armee nach sowjetischen Unterseebooten beteiligt war. Kviman, der an dem Tag mit seiner Frau rund drei Kilometer vor Stockholms Stadtzentrum unterwegs war, bezweifelte die jüngsten Untersuchungsergebnisse des Militärs: "Es ist absolut unmöglich, dass wir uns verguckt haben", sagte er der Zeitung Dagens Nyheter.
Während und nach der erfolglosen Jagd wurden in Schwedens Medien Stimmen laut, welche die Fähigkeit zur Selbstverteidigung des Landes nach Jahren der Budgetkürzungen für das Militär infrage stellten. Im März verkündete die Regierung, sie werde die Verteidigungsausgaben um rund 665 Millionen Euro erhöhen. Der Großteil des Geldes solle in Kapazitäten zum Aufspüren feindlicher U-Boote fließen.
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