Ein Kindergarten gilt als öffentliches Gebäude, folglich ist Rauchen hier streng verboten. Trotzdem habe eine leitende Pädagogin immer wieder zum Glimmstengel gegriffen, empören sich Eltern: "Sie ging dafür auf den Dachboden. Dort darf jedoch laut Gesetz generell nicht geraucht werden. Das gilt auch in privaten Gebäuden, wegen der Brandgefahr." Die Mütter und Väter suchten nach eigenen Angaben das Gespräch mit der Raucherin. Weil das nicht gefruchtet habe, wandten sie sich schließlich an die Vorgesetzten der Frau – vergeblich. "Unser Anliegen, der Schutz unserer Kinder, wurde völlig ignoriert. Dabei ist einigen sogar schlecht geworden vom Zigarettengestank!"
Schauten Behörden tatenlos zu?
Die Eltern kritisieren das Verhalten der Pädagogin als "verantwortungslos" und werfen auch den Behörden "Totalversagen" vor. Auf Anfrage erklärten die Gemeinde und das Büro von Landesrätin Schwarz, dass das Problem bekannt sei: "Wir haben mit der betreffenden Person gesprochen, sie nochmals ausdrücklich auf das Rauchverbot hingewiesen und werden auf dessen Einhaltung achten."
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