Frau erlitt Infarkt
Waldbrand in Valparaiso: Tote, Verletzte, Notstand
Das Feuer war am Freitag aus noch ungeklärten Gründen auf einer Müllhalde in La Polvora nahe Valparaiso ausgebrochen. In den Hügeln um Valparaiso brannten rund 500 Hektar Busch- und Waldlandschaft. Wohngebiete haben die Flammen noch nicht erreicht.
Mehr als 4.500 Menschen wurden bereits in Sicherheit gebracht, wie die Feuerwehr von Valparaiso am Freitagabend Ortszeit bei Twitter mitteilte. "Was nun zählt, ist, Menschenleben zu schützen", sagte Aleuy.
Zur Bekämpfung des Brandes sind unter anderem zehn Hubschrauber und sieben Flugzeuge im Einsatz. 15 Menschen wurden bisher verletzt, darunter zehn Feuerwehrmänner.
Letzter Großbrand im April 2014
Die chilenische Küstenstadt, die 120 Kilometer westlich von Santiago de Chile liegt, war erst im April vergangenen Jahres durch einen Großbrand in Teilen zerstört worden. Es war die schlimmste Brandkatastrophe in der Geschichte Chiles. Durch eine mehrere Tage hindurch lodernde Feuersbrunst wurden in der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Hafenstadt etwa 2.500 Häuser zerstört. Mindestens 15 Menschen starben in den Flammen, 11.000 Einwohner mussten in Sicherheit gebracht werden.
Die Stadt am Pazifik ist bekannt für ihre Kopfsteinpflasterstraßen und bunten Häuser sowie für die Zahnradbahnen, die steile Hänge hinauffahren.
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