"Wir haben einen an sich harmlosen Versuch über die Wärmedehnung gemacht", berichtet der 25-jährige Lehrer. "Weil die Flamme am ersten Bunsenbrenner erlosch, habe ich die Kartusche geschüttelt. Dabei dürfte restliches Gas ausgeströmt sein, das am Versuchstisch einen See bildete. Plötzlich entzündete sich dieses Gas explosionsartig, eine riesige Stichflamme war die Folge. Der Schüler, der in meiner Nähe stand, wurde an beiden Händen und am Kopf verletzt, ich habe Blasen an beiden Händen."
Schüler und Lehrer liefen ins nahe Konferenzzimmer und kühlten dort mit nassen Tüchern die Verbrennungen ersten Grades. Wenig später war ein Notarzt zur Stelle, der den Schwerverletzten in eine Innsbrucker Klinik brachte. Der Pädagoge ist bereits wieder in häusliche Pflege entlassen worden.
Die Polizei versucht nun herauszufinden, was genau an der Gasflasche schadhaft war...
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