Das ÖSV-Quartett war nach dem Sprung-Durchgang mit nur 30 Sekunden Rückstand auf die führenden Norweger in die Loipe gegangen. Die starken Läufer aus dem rot-weiß-roten Team hatten damit bereits die Basis für die Medaille gelegt. Flaschberger übergab zur Langlauf-Halbzeit bereits mit 20 Sekunden Vorsprung, Mraz und Gerstgraser mussten das Gold nur noch verteidigen.
"Die Leistung heute war einfach gewaltig, die Burschen haben alle einen super Job gemacht. Das Springen war durch den Rückenwind alles andere als einfach", freute sich der erfolgreiche Gruppentrainer Günther Chromecek. "Auf der Loipe war es dann einfach nur mehr ein Genuss zuzusehen, wie wir souverän die Goldmedaille ins Ziel gebracht haben. Wir können zu Recht stolz auf uns sein, die Konkurrenz vor allem aus Deutschland war wirklich groß."
Skisprung-Junioren holen Bronze
Österreichs Skisprung-Nachwuchs mit Elias Tollinger, Patrik Streitler, Philipp Aschenwald und Simon Greiderer flog im Gegensatz zum Kombinierer-Team zwar nicht zu Gold, hinter Norwegen und Deutschland reichte es allerdings allemal für die Bronzemedaille. Bei den Damen gab es nach einem Sturz von Chiara Hölzl nur den unbedankten „Blech“-Platz. Neben den Einzelmedaillen-Gewinnerinnen Elisabeth Raudaschl und Hölzl, waren für Österreich Sonja Schoitsch und Julia Huber am Start gewesen.
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