Sonst kein Austausch
Jordanien verlangt von IS Lebenszeichen der Geisel
Ausland
29.01.2015 20:03
Kurz vor Ablauf eines von der Terrormiliz Islamischer Staat verhängten Ultimatums hat die jordanische Regierung Bedingungen für einen möglichen Gefangenenaustausch gestellt. Die radikale Islamistin Sajida al-Rishawi werde erst freigelassen, wenn ein Lebenszeichen vom gefangenen jordanischen Piloten Muath al-Kasaesbeh veröffentlicht worden sei, sagte Jordaniens Regierungssprecher und Informationsminister am Donnerstag.
Die IS-Miliz hatte in einer Donnerstag früh im Internet veröffentlichten Botschaft einen anderen Austausch von Jordanien gefordert: Die seit 2005 in Jordanien inhaftierte Extremistin Rishawi solle für die japanische Geisel Kenji Goto freikommen. Andernfalls würden Goto und der ebenfalls gefangene jordanische Pilot ermordet.
Kasaesbeh ist seit Mitte Dezember in der Gewalt des IS. Er war bei einem von der Anti-IS-Allianz koordinierten Angriffsflug in Nordsyrien abgestürzt. Ein letztes Lebenszeichen veröffentlichte der IS Ende Dezember. Die Dschihadisten fordern eine Übergabe der Extremistin Rishawi im syrisch-türkischen Grenzgebiet.
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