Ausverkauf droht

Nervenkrieg um Zukunft der AMAG spitzt sich zu!

Oberösterreich
01.03.2006 19:06
Der „Nervenkrieg“ um die Zukunft des Mitarbeiteranteils an der AMAG spitzt sich zu: Gewerkschafter Walter Schopf und AK-Präsident Johann Kalliauer, die wie die SP für eine Behaltelösung durch die Belegschaft werben, sind in Ranshofen unerwünscht!

Otto Höfl, Betriebsratschef des Alukonzerns, ortet eine derart aufgeheizte Stimung in Ranshofen, dass für die Sicherheit von Schopf und Kalliauer nicht garantiert werden könne. Diese sagten daher auch ihren Besuch bei der Betriebsversammlung heute im Werk ab.

Sonderdividende von 10.000 Euro
Bei dieser wird die Belegschaft über ein Angebot des AMAG-Miteigentümers Constantia informiert, das der Belegschaft kurz gesagt mehr Rechte und eine Sonderdividende böte, wenn der Mitarbeiteranteil nicht verkauft wird. Statt eines einmaligen Verkaufserlöses von 40.000 bis 60.000 Euro bekämen Mitarbeiter und Pensionisten eine Sonderdividende von 10.000 Euro, spezielle Zusicherungen für die Zukunft der AMAG in Ranshofen - und könnten weiter die auch finanziellen Vorteile aus ihrer Stiftung nutzen.

SP-Chef Erich Haider wirbt daher weiter für das Constantia-Angebot: „Dieses Angebot ist fair - und einzigartig. Denn nur so bekommen auch die Pensionisten etwas. Und die Mitbestimmungsrechte der Belegschaft würden stark erweitert.“

 

 

 

Foto: Vitzthum

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