Tierfreunde empört

Hund totgetreten: Kein Überwachungsvideo vom Täter

Tierecke
26.11.2014 09:32
Immer noch herrscht Fassungslosigkeit nach einer brutalen Attacke auf den elfjährigen Mischling "Bubi" in der U6-Station Jägerstraße: Wie aus dem Nichts trat ein unbekannter Hundebesitzer auf den Rüden ein. Das Tier wurde so schwer verletzt, dass es trotz Operation innerlich verblutete. Doch Freud und unsagbares Leid liegen nahe beieinander: Während die Tierärzte den dramatischen Kampf um Bubis Leben verloren, kann Marina N. ihre "Kira" wieder in die Arme schließen.

Die Dalmatiner-Hündin war bei einem Spaziergang beim Wiener Donaukanal ausgebüxt und über die stark befahrene Weißgerber Lände gelaufen. Dort wurde der Vierbeiner von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Glück im Unglück: Zufällig fuhren die Tierärzte Christian und Doris Quehenberger aus Perchtoldsdorf in Niederösterreich an der Unfallstelle vorbei, packten das verletzte Tier samt (schwangerem) Frauerl ein und begannen kurze Zeit später mit der rettenden Behandlung.

Keine Bilder aus der Überwachungskamera
"Bubis" Besitzerin Manuela B. versteht indes die Welt nicht mehr. Nachdem der Verdächtige wie wild auf ihren Hund eintrat, verendete er qualvoll. Die Polizei ermittelt wegen Tierquälerei und sucht nach Zeugen (Hinweise an jede Polizeidienststelle). Auf Bilder aus Überwachungskameras können die Ermittler nicht zurückgreifen, der Tatort wird nicht laufend videoüberwacht. Der Gesuchte ist auffallend groß und kräftig, hat dunkles kurzes Haar und einen braun-weißen Pit-Bull-Terrier.

Hinweise bitte an tierecke@kronenzeitung.at oder die nächste Polizeidienststelle. Die Tierschutzvereine Tierfreude und WAHRO haben gemeinsam auf den entscheidenden Hinweis eine Prämie von 500 Euro ausgesetzt.

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