Keine Feuerpause
Zwar gingen die Insolvenzen von Jänner bis September auch in Wien leicht zurück. Doch immer noch sind 21 von 10.000 Erwachsenen pleite. Österreichweit sind es nur 11 von 10.000, zeigt eine aktuelle Auswertung. "Der Konsumdruck ist höher und das Schuldenmachen in der Großstadt leichter als auf dem Land", analysiert "Creditreform"-Experte Gerhard Weinhofer.
Nach Jobverlust, Scheidung oder Krankheit können viele ihre Kredite nicht mehr bedienen. Dazu kommen gescheiterte Selbstständige, die auch privat in die Pleite schlittern. Ein Lichtblick: Die Höhe der Schulden nimmt tendenziell ab. Weinhofer: "Die Gläubiger (Banken, Handyfirmen etc.) sind vorsichtiger geworden."
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