Comic-Helden, Filmfiguren oder Literatur-Charaktere: Im nicht ganz ernst gemeinten Forbes-Ranking der reichsten Superstars (fictional 15) wird jeder Multimillionär berücksichtigt, solange es sich nicht um eine echte Person handelt.
Santa Claus vor Richie Rich und Warbucks
Gewinner ist auch dieses Jahr wieder der am Nordpol lebende, in der Spielzeug- und Süßwaren-Branche tätige Santa Claus, bei uns besser bekannt unter dem Namen Weihnachtsmann. Und das ist kein Wunder, schließlich gilt sein Vermögen als unendlich groß und das ist nun wahrlich schwer zu überbieten. Hinter dem Weihnachtsmann schaffte es der erst 13-jährige Comic-Held Richie Rich auf Platz zwei. Forbes schätzt das Vermögen des reichsten Buben der Welt auf 20,42 Milliarden Euro. Ebenfalls einen Platz auf dem Stockerl sicherte sich mit 8,27 Milliarden Euro Oliver "Daddy" Warbucks. Seine Branche: die Verteidigungsindustrie, in den 70ern rettete er die USA aus der Energiekrise.
Blech für Dagobert Duck
An vierter Stelle folgt wieder ein ganz Bekannter: Dagobert Duck, der aus Schottland auswanderte und in den USA vor allem durch Bergbau so viel Gold (6,78 Mrd. Euro) scheffelte, bis er darin schwimmen konnte. Die reichste Ente der Welt verdrängte den 60-jährigen US-Industriellen Thurston Howell (6,62 Mrd. Euro), den Schokoladefabrikanten Willie Wonka (ebenfalls 6,62 Mrd. Euro), Bruce Wayne alias Batman (5,2 Mrd. Euro) und Lex Luthor (Batmans Gegenspieler, 3,89 Mrd. Euro) auf die Plätze fünf bis acht.
Mr. Burns schrammt an Top 10 vorbei
Gerade noch unter den Top 10 zu finden: J.R. Ewing, Erdölmagnat aus Dallas, Texas, dessen Vermögen sich auf 2,3 Milliarden Euro beläuft sowie Auric Goldfinger, seines Zeichens James-Bond-Bösewicht und 99,2 Millionen Euro "schwer". Rang elf ging mit 87 Millionen Euro an C. Montgomery Burns, Kernkraftwerksbesitzer in der Comic-Serie "Die Simpsons".
Dahinter klassierten sich noch Charles Foster Kane (Medien-Gigant), Cruella De Vil (Millionenerbin), Gordon Gekko (Börsenmakler) und der große Jay Gatsby (Überlebenskünstler).
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