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So manche Spitzenköche in Kärnten werden sich wohl nichts dabei denken, wenn ihnen Urlauber frische Pilze anbieten. Doch Kärntens Bergwächter mahnen zur Vorsicht: Das sei Schwarzhandel, und für den könnten sich Finanzpolizei und Gewerbebehörde interessieren. "Der Ankauf und der Verkauf ohne Lizenz sind gesetzlich verboten", so ein Ermittler der Soko Pilz der Bergwacht.
In einigen Fällen sollen bis zu 50 Kilogramm unter der Hand an Kärntner Gastronomiebetriebe verkauft worden sein. Auffällig ist, dass es oft Urlauber sind, die für die Gastronomie die Wälder plündern. Die Bergwächter werden deshalb künftig auch Pilzlieferungen an Kärntens Gastwirte überwachen.
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