Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, dass es die Anweisung von Schiri-Boss Massimo Busacca gebe, und diese indirekt für die schwere Verletzung von Brasiliens Superstar Neymar verantwortlich gemacht. "Man muss nur den gesunden Menschenverstand walten lassen und sich fragen, was das bringen soll", erklärte De Gregorio.
Die Unterstellung berühre das Kerngeschäft der FIFA. "Wir sind dafür da, die Spieler zu schützen. Was für ein Interesse sollten wir haben, für mehr Spektakel die Verletzung von Spielern zu riskieren? Wir alle wollen Neymar spielen sehen", sagte De Gregorio und bezeichnete den ohne Quelle verfassten Bericht als "Bankrotterklärung für einen Journalisten".
Bei der WM in Brasilien gab es bisher die wenigsten Gelben Karten im WM-Durchschnitt seit dem Turnier 1986. Pro Spiel ist ein Rückgang von etwa einer Gelben Karte im Vergleich zur WM 2010 in Südafrika zu verzeichnen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.