Jürgen Pinter landete aus dem ÖSV-Team als 25. ebenfalls noch in den Punkterängen. Der Deutsche Tobias Angerer, am Samstag nur 35., behauptete seine Weltcupführung.
Im rot-weiß-roten Lager war die Freude über das Spitzenergebnis groß. "Ganz brauchbar und nicht zu früh", untertrieb Markus Gandler, im heimischen Skiverband Direktor für Langlauf und Biathlon, ein wenig. "Es ist ein schwieriger Winter für uns, die Amerika-Rennen zuletzt und Olympia im Februar, da lässt sich keine gescheite Planung machen. Das heute war sehr erfreulich."
Ausgezahlt habe sich, dass Botwinow die Rennen in Kanada ausließ. "Wir haben ihn nach Kuusamo raus genommen, bei ihm hat gesundheitlich etwas nicht gepasst", so Gandler. Stattdessen hat sich der 38- Jährige gezielt auf Nove Mesto vorbereitet. "Unglaublich, was er heute abgeliefert hat, er war ganz allein, es war ein super Rennen", zollte Cheftrainer Emil Hoch seinem Athleten Respekt.
Hoffmann hatte mit dem Tschechen Bauer ein Zugpferd, das Duo wechselte sich auch in der Führungsarbeit ab. "Anfangs bin ich nicht in Schwung gekommen. Als dann Bauer zu mir aufschloss, war es ein großartiges Rennen. Es ist heute echt super gegangen", freute sich Hoffmann.
Bei den Frauen siegte Lokalmatadorin Katerina Neumannova nach zehn Kilometern vor der Russin Julia Tschepalowa und der Ukrainerin Walentina Schewtschenko. Das Trikot der Weltcupführenden trägt weiterhin die Norwegerin Marit Björgen.
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