Schmid war schon vergangene Saison nach dem Abgang von Stöger nach Köln als dessen Nachfolger bei der Austria gehandelt worden. "Mangelnde Erfahrung" wurde dem "Co" des Meister-Trainers damals zum Verhängnis, man wollte nicht mit einem Unerfahrenen in die erste Champions-League-Saison der Vereinsgeschichte gehen.
Beide Seiten wollen
Ein Jahr später sieht die Sache anders aus. Schmid traf sich am Donnerstag mit Parits, sprach selbst von "guten Gesprächen. Der Wille und die Bereitschaft ist von beiden Seiten da. Die Austria ist mein Herzensklub und jeder weiß, dass es meine Ambition ist, irgendwann Cheftrainer zu sein".
Köln würde Schmid "ungern verlieren"
Beim deutschen Bundesliga-Aufsteiger Köln ist man über das Interesse informiert, Manager Jörg Schmadtke äußerte sich dazu: "Er hat mir von dem Interesse erzählt. Ich habe gesagt: 'Hör dir das an, dann sprechen wir.' Aber er ist ja mehr als ein Co-Trainer, wir würden ihn nur ungern verlieren."
Es ist davon auszugehen, dass die Austria Schmid in den nächsten Tagen ein Angebot unterbreiten wird. Trainer und Verein dürften sich einig sein, nur über die Vertragsdauer müsse noch verhandelt werden.
Interessant dürften die Verhandlungen mit Köln werden. Bei den Gesprächen rund um Stögers Wechsel letzte Saison ging es bis zur Einigung chaotisch zu.
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