Was vor 60 Jahren als Niederösterreichs höchstgelegenes Skigebiet begann, zieht längst das ganze Jahr über Touristen an. Das soll in Zukunft weiter forciert werden.
28. November 1965 wurde die Hochkar-Alpenstraße für den Verkehr freigegeben. Franz Geischläger hatte bis dahin in echter Pionierarbeit bereits einen Schlepplift, einen Einsersessellift sowie einen Gastronomiebetrieb vor Ort errichtet. Das war die Geburtsstunde des Skigebiets Hochkar.
Pionierleistung weiterentwickeln
Dessen 60. Geburtstag wurde am Donnerstag auf der „Latschen-Alm“ gefeiert. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte: „Diese Pionierleistung nicht nur zu bewahren, sondern weiterzuentwickeln, ist unsere Aufgabe.“ Und daran wird stetig gearbeitet – bis 2012 unter Führung der Familie Geischläger-Putz, danach mit der Schröcksnadel-Gruppe und seit drei Jahren leitet die landeseigene Hochkar & Ötscher Tourismus GmbH den Betrieb.
Tourismus-Angebote zu jeder Jahreszeit
Allein seit 2012 wurden mehr als 25 Millionen Euro am Hochkar investiert, acht Lifte und 19,1 Pistenkilometer stehen im höchstgelegenen Wintersportgebiet des Landes zur Verfügung. Doch das Ski- wandelt sich immer mehr zum Berg-Erlebnis – und das gibt es das ganze Jahr über, wie Mikl-Leitner und Pachtgeber Bundesforste-Vorstand Georg Schöppl betonten. Ziel ist es, künftig das Hochkar immer mehr zu einer Ganz-Jahres-Tourismusdestination auszubauen.
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