Vorsicht ist derzeit geboten bei vermeintlichen E-Mails oder SMS der Hausbank. Denn mit einer professionell wirkenden Masche versuchen Betrüger, Konten zu plündern, indem sie sich als Bankmitarbeiter ausgeben und aus der Ferne auf Computer oder Smartphone ihrer Opfer zugreifen. Doch anstatt vermeintliche Probleme zu beheben, stehlen sie Tausende Euro.
Die Masche, vor der die Tiroler Polizei derzeit eindringlich warnt, geht so: Per SMS oder E-Mail meldet sich – so scheint es – die Bank bei Kundinnen und Kunden und informiert darüber, dass es scheinbar Unregelmäßigkeiten am Bankkonto gebe. Daher seien weitere Maßnahmen erforderlich.
Wer auf eine solche Benachrichtigung reagiert, erhält in der Folge einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. Besonders perfide: Die Betrüger arbeiten mit gefälschten Telefonnummern, sodass es scheint, als stamme diese tatsächlich von der eigenen Bank.
Betrüger greifen auf Gerät zu, buchen Geld ab
In einem Gespräch bringt der mutmaßliche Bankmitarbeiter sein Opfer dann dazu, eine Fernwartungssoftware auf dem Computer oder Handy zu installieren. Ein solches erlaubt es den Gaunern, von extern auf das Gerät des Opfers zuzugreifen.
Nun haben die Betrüger leichtes Spiel: Oft werden laut Polizei bis zu mehrere tausend Euro von Konten Betroffener geplündert.
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