Auch dank Red Bulls Chefstrategin Hannah Schmitz hat Max Verstappen beim Saisonfinale in Abu Dhabi kommendes Wochenende noch eine Chance auf den WM-Titel.
Ehre, wem Ehre gebührt! Diesem Leitspruch war Red Bull Racing in Katar gefolgt, wo Chefstrategin Hannah Schmitz mit Sieger Max Verstappen auf das Podest durfte, um den Pokal für den siegreichen Konstrukteur entgegenzunehmen. Nicht zum ersten Mal. Denn die 40-jährige Britin hatte mit ihrer goldrichtigen Strategie massiven Anteil daran, dass der amtierende Weltmeister im letzten Rennen der Saison noch von der Titelverteidigung träumen darf. Und sie ist der freudige Beweis, dass Frauen in der Formel 1 längst auch an wichtigen Schalthebeln der Rennställe sitzen.
Heute fällt Fahrer-Entscheidung bei Red Bull
Ein ganz anderer Schalter wird heute beim Austro-Rennstall umgelegt, der längst überfällig ist: Die Fahrer-Entscheidung für nächste Saison. Wie sich bereits seit Monaten abgezeichnet hat, wird dann Isack Hadjar zum vierten Teamkollegen von Verstappen seit Saisonstart 2024.
Mit einem verheißungsvollen „Ihr könnt nicht sehen, dass ich lächle...“ hatte sich der Franzose schon in Katar bei einer Frage nach seiner Zukunft mehr oder minder verplappert. Sein neues Cockpit war zuletzt aber ein heißer Schleudersitz.
Lindblad für Tsunoda
Überraschend kommt die Entscheidung nicht, Yuki Tsunoda stand schon lange in der Kritik. Passiert nicht noch ein Wunder, wird der Japaner die Saison sogar hinter Liam Lawson abschließen, den er heuer nach nur zwei Rennen im RB21 abgelöst hat und der zu den Racing Bulls musste. Dort fährt der Neuseeländer auch in der kommenden Saison, bekommt aber einen neuen Teamkollegen: Arvid Lindblad, das nächste Talent aus der Red-Bull-Schmiede.

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