Das war härter als erwartet! Erst im Finish setzten sich die Toronto Raptors in der US-Basketball-Liga NBA gegen Nachzügler Brooklyn 119:109 durch. Die Fans durften nach dem siebenten Erfolg in Serie doppelt jubeln.
Am Nachmittag jubelten Tausende den unzähligen Trucks und Figuren bei der großen Santa-Claus-Parade in Toronto zu – wobei die Stimme des Weihnachtsmannes über den Lautsprecher überraschend stark jener von US-Präsident Trump ähnelte. Am Abend strömten dann fast 20.000 zu den Raptors – die in der NBA derzeit das Team der Stunde sind, mit dem 119:109 gegen Brooklyn den siebenten Sieg in Serie feierten.
18 Dollar für Hotdog
Jakob Pöltl durfte sich beim einzigen kanadischen Team der Milliardenliga eine Auszeit gönnen und den Rücken schonen – seine Teamkollegen machten den Fans dennoch früh Hoffnung auf einen Kantersieg und eine Gratis-Pizzaschnitte. Die versprach ein Sponsor bei über 100 erzielten Punkten des Heimteams – nicht Nichts, wenn man wie die „Krone“ in der Scotiabank Arena für einen Chillidog, der nur knapp eine Handbreite lang war, 18 kanadische Dollar ablegt.
Routinier verzückt Fans
Nach drei Minuten stand es 12:0, musste Tabellennachzügler Brooklyn bereits die erste Auszeit nehmen. Alles auf Pizza-Kurs. Doch Raptors-Coach Rajakovic wechselte früh durch, die Offensive erlahmte. Zum Glück nur kurzzeitig (14:14), zur Halbzeit hieß es 65:58 für Toronto. Wo Brandon Ingram, der bereits letzte Saison verletzt verpflichtet worden war, voll eingeschlagen hat.
Der Routinier kann aus jeder Situationen Punkte machen, brachte Glamour-Faktor und Spektakel zu den Raptors. Die Anhänger lieben den 28-Jährigen, dessen Trikot der Topseller im Fanshop ist – gegen Brooklyn durfte er auch seinen 10.000 Punkt in der NBA bejubeln.
Youngster verletzt
Trotzdem tat sich der Favorit bis zum Schluss schwer, verlor zudem RJ Barett mit einer Knieverletzung. Der 100er wurde sieben Minuten vor Schluss geknackt, nach einem zwischenzeitlichen 104:104 hieß es am Ende 119:109 für Toronto.
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