


Ein Hochzeitskleid um 60 Euro. So etwas findet man vermutlich nur auf der Webseite chinesischer Onlineshops – oder in höherwertiger Qualität im Karl-Böhm-Saal im Festspielhaus. Der Kostümfundus der Salzburger Festspiele öffnet am Mittwoch von 14 bis 18 Uhr und am Donnerstag von 12 bis 19 Uhr wieder seine Türen.
Abverkauft werden rund 6000 Kleidungsstücke von unterschiedlichen Produktionen vergangener Jahre. „Für die Generalsanierung müssen wir Platz schaffen“, erklärt der Kostüm-Direktor der Festspiele, Jan Meier.
Ab zwei Euro für einzelne Teile ist man bereits dabei. Je nach Kategorie gibt es preislich eine Staffelung. „Bei einigen wenigen Kostümen verraten wir den Preis erst auf Anfrage. Da muss man dann mit mir verhandeln“, scherzt Meier.
Besonders stolz ist man heuer auch einen großen Anteil an Alltagskleidung anbieten zu können. Daneben gibt es noch einiges aus den Kategorien Vintage- und Designerkleidung, Accessoires, Schuhe und Kuriositäten. Auch für Kinder lassen sich ausgewählte Stücke im Karl-Böhm-Saal finden.



Wer die berühmten Vorbesitzer der Kleidungsstücke waren, sieht man übrigens auf Etiketten, die an den Kleidungsstücken angebracht sind. Dort sind Name, Rolle und Produktion vermerkt. Unter anderem aus der Zauberflöte, Pique Dame, Aida und Idomeneo.
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