Bei Israel-Botschaft
Schwede (18) gesteht Handgranatenwürfe
Ein 18-Jähriger hat zugegeben, in der Nähe der israelischen Botschaft in Kopenhagen zwei Handgranaten geworfen zu haben. Die Botschaft sei jedoch gar nicht das Ziel gewesen, sagte der Schwede über seinen Anwalt.
Gemeinsam mit einem 21-jährigen Mitangeklagten muss er sich derzeit wegen Terrorismus und versuchten Terrorismus vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, im Oktober 2024 bewusst Handgranaten in die Richtung der israelischen Botschaft geworfen zu haben. Sie sollen damals fünf Handgranaten bei sich gehabt haben. Verletzt wurde bei den beiden Explosionen niemand. An einem nahe gelegenen Gebäude entstand Schaden.
Am Vorabend der Explosionen waren zunächst Schüsse auf die israelische Botschaft in der schwedischen Hauptstadt Stockholm abgegeben worden. Die schwedische Staatsanwaltschaft war dann zu dem Schluss gekommen, dass es eine Verbindung zwischen den Taten in Stockholm und Kopenhagen gab.
Der 18-jährige Schwede soll gegenüber der Polizei auch zugegeben haben, für die Schüsse verantwortlich gewesen zu sein. Der Mitangeklagte kommt ebenfalls aus Schweden. Sie plädierten auf nicht schuldig.
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