Am Dienstag um 17 Uhr konnte nach letzten Kontrollflügen der Feuerwehr das „Brand aus“ zum mehrtägigen Waldbrand auf der Nordkette gegeben werden. Die Wegsperren wurden aufgehoben.
„Vielen Dank an alle Einsatzkräfte, die dafür gesorgt haben, dass der Waldbrand nun endgültig gelöscht werden konnte“, sagte Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber und betonte, dass zeitweise 150 Menschen im Einsatz gestanden seien, die unter sehr schwierigen Bedingungen gegen die Flammen gekämpft haben.
Viele Organisationen beteiligt
„Danke auch an alle weiteren Organisationen und Behörden, mit denen wir dieses Feuer gemeinsam löschen konnten: Von der Bergrettung über die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Polizei, das Rote Kreuz, das Bundesheer, den ÖAMTC, oder den städtischen Ämtern sowie den zwölf Feuerwehreinheiten aus Innsbruck-Stadt, Innsbruck-Land, Imst und Schwaz, die hier in einer ausgezeichneten Zusammenarbeit Schlimmeres verhindert haben, erklärte Anzengruber.
Nach unseren letzten Kontrollflügen per Drohne können wir nun das ‘Brand aus‘ geben.
Marcus Wimmer, Berufsfeuerwehr Innsbruck
Letzte Glutnester entdeckt
Der Einsatzort im steilen Gelände sowie die Wetterbedingungen erschwerten die Brandbekämpfung. „Durch die optimale, organisationsübergreifende Abstimmung waren wir gemeinsam erfolgreich in der Bekämpfung und konnten heute noch die letzten Glutnester entfernen. Nach unseren letzten Kontrollflügen per Drohne können wir nun das ‘Brand aus‘ geben“, erklärte Dienstagabend Einsatzleiter Marcus Wimmer von der Berufsfeuerwehr Innsbruck.
Wegsperren aufgehoben
Der Waldbrand auf der Nordkette war am Samstag zur Mittagszeit ausgebrochen und in den darauffolgenden Tagen von zahlreichen Einsatzorganisationen gemeinsam bekämpft. Nachdem am Dienstag die letzten Glutnester entfernt wurden und der Brand beendet ist, sind die über die letzten Tage verhängten Wegsperren auf der Nordkette nun ebenfalls aufgehoben, wurde von Seiten der Stadt Innsbruck mitgeteilt.
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