Sie lassen nicht locker und finden immer wieder Opfer. Die Rede ist von Betrügern im digitalen Bereich. Mit Gewinnversprechungen wurde ein Einheimischer (57) in Nordtirol über den Tisch gezogen. Indes wurde einer Osttirolerin (53) ein Fake-SMS zum Verhängnis.
Der erste Fall spielte sich im Bezirk Innsbruck-Land ab. „Im Zeitraum vom 23. September bis zum 7. November wurde ein 57-Jähriger von einem Täter durch falsche Gewinnversprechungen dazu verleitet, auf einer angeblichen Anlageplattform mehrere Überweisungen zu tätigen“, heißt es von den Ermittlern. Dem Mann entstand dadurch ein Schaden von mehr als 10.000 Euro.
Betrüger Zugriff auf Online-Banking gegeben
Der zweite Fall ereignete sich am 1. November in Osttirol. „Eine 53-Jährige wurde durch eine Betrugs-SMS auf eine gefälschte Finanz-Online-Seite gelockt und gab dort ihr Zugangsdaten ein.“ Zwei Tage später gab die Frau dem Betrüger dann auch noch per Fernzugriff Zugang zu ihrem Online-Banking. Mehr als 30 Abbuchungen wurden dadurch durchgeführt. Auch in diesem Fall liegt der Schaden bei über 10.000 Euro. „Weitere Transaktion konnten von der Bank gestoppt werden.“
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