Namensvetter „erfreut“
Falscher Sebastian Kurz zu Talkshow eingeladen
Ein deutsches Medienunternehmen will Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz zu einer Talkshow einladen – doch das Ansuchen erreicht einen deutschen Namensvetter des ehemaligen ÖVP-Chefs, der ebenfalls Politiker ist. Dieser zeigt sich „aufrichtig erfreut“ über diese Verwechslung.
„Verwechslungen mit meinem österreichischen Namensvetter Sebastian Kurz kommen gelegentlich vor – aber in dieser Form war es dann doch eine Premiere“, schreibt der deutsche Sebastian Kurz in einem Instagram-Posting. Die „Welt“ hatte dem Bürgermeister der Stadt Aichtal per Brief in die Diskussionssendung „Burgard“ eingeladen.
Deutscher Kurz erkennt Gemeinsamkeiten zu Ex-Kanzler
Der deutsche Bürgermeister erkennt in seinem Posting noch mehr Gemeinsamkeiten mit dem Ex-Kanzler, als nur die Namensgleichheit. „Wir teilen nicht nur den Namen, sondern auch den Jahrgang 1986 und eine gewisse politische Grundhaltung“, erklärt der Deutsche. Im Gegensatz zum österreichischen Kurz sei er jedoch „noch mittendrin“ in seinem Amt.
Der deutsche Sebastian Kurz äußerte sich amüsiert über das Missgeschick des Medienhauses auf Instagram:
Über die Vewechslung freue er sich aber. Vielleicht sei die Einladung „ja gar kein Irrtum, sondern ein charmantes Zeichen dafür, dass bodenständige Kommunalpolitik manchmal weiter wirkt, als man denkt“, fügt der CDU-Politiker augenzwinkernd hinzu. Man könne ihn und seinen Namensvetter ja gemeinsam ins Studio einladen, um eine Brücke „zwischen Rathausrealität und Weltpolitik“ zu schlagen, schlägt der Stadtchef vor.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Namensgleichheit zu Verwirrung führt. Vor zwei Jahren stellte der Bürgermeister, während er im Urlaub war, seinen Parkplatz in der Gemeinde zur Verfügung. Als er dieses Angebot auf Instagram teilte, fragten sich einige Leser, warum der Ex-Kanzler in der Kleinstadt Aichtal über einen Parkplatz verfüge.
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