Kasperl der Woche

Letzte Generation klebt endlich auf Anklagebank

Wien
02.11.2025 16:00

Der Kasperl der Woche pickt – und geht an jene Letzte Generation, die uns über Monate hinweg den letzten Nerv geraubt hat. Jetzt kleben sie auf der Anklagebank.

Den Klimaklebern klebt jetzt das Pech an den Fingern. Menschen, die zur Arbeit fahren, stundenlang quälen. Wände beschmieren. Straßen beschädigen. Die Aktivisten der Letzten Generation fallen nun aus allen Wolken und schlagen auf dem harten Asphalt der Realität auf, denn Ihre Taten haben Konsequenzen.

Wie berichtet, müssen sich 42 Klimakleber wegen Sachbeschädigung vor Gericht verantworten. „Es ist schon verwunderlich. Dafür, dass wir den Verkehr auf der A2 für wenige Stunden friedlich stillgelegt oder abwaschbare Warnfarbe verschüttet haben, sollen Menschen strafrechtlich belangt werden“, heult eine dreifache Mutter in einer Aussendung der Aktivisten jetzt herum.

Auch die Polizei musste ihre wertvolle Zeit mit den Asphalt-Kasperl verschwenden
Auch die Polizei musste ihre wertvolle Zeit mit den Asphalt-Kasperl verschwenden(Bild: Holl Reinhard)

Fraglich ist nur, wo der Prozess stattfinden soll. Der große Schwurgerichtssaal im Landl ist wegen Bauarbeiten gesperrt, nach einem Ausweichquartier wird gesucht. Tipp: Von der Länge her sollte die Regierungsbank im Nationalrat der aufgeblähtesten Bundesregierung seit vielen Jahren passen.

Die „Krone“ verurteilt alle Klimakleber zum Kasperl der Woche: schuldig!

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