Wegen des verregneten Julis kamen heuer weniger Gäste auf Österreichs Campingplätze. Dennoch können sich die Zahlen zu den Übernachtungen sehen lassen. Im Bundesländervergleich landet Tirol auf dem zweiten Platz.
Das Onlineportal camping.info ermittelt nicht nur regelmäßig die beliebtesten Plätze für Camper, über die die „Krone“ kürzlich berichtete, sondern liefert auch Zahlen zu den Nächtigungen. Die Bilanz für den diesjährigen Sommer: Etwas mehr als 4,3 Millionen Übernachtungen auf Österreichs Campingplätzen wurden gezählt.
Damit liegt man um 4,7 Prozent unter dem Rekordniveau des Vorjahres. Etwas mehr als eine Million Camper stammten aus dem Inland, knapp über 3,3 Millionen aus dem Ausland.
Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen wie Inflation und Konsumzurückhaltung halten die österreichischen Campingplätze bei den Übernachtungen ein sehr hohes Niveau.
Maximilian Möhrle
Nass-kühler Juli dürfte Schuld am Minus sein
Ursache für das Minus dürfte der ungewöhnlich nass-kühle Juli gewesen sein. „Dieser brachte viele Reisende dazu, den Campingurlaub kurzfristig zu verschieben oder in südlichere Regionen auszuweichen“, heißt es diesbezüglich in einer Aussendung.
Das Portal liefert auch ein Bundesländerranking. Mit über 1,5 Millionen Nächtigungen führt zwar Kärnten die Liste an, gleich dahinter kommt jedoch Tirol mit etwas mehr als 1,1 Millionen Nächtigungen.
Juli und August sind die wichtigsten Monate
Laut Maximilian Möhrle, dem Geschäftsführer von camping.info, „sind der Juli und der August die wichtigsten Monate der Campingsaison. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen wie Inflation und Konsumzurückhaltung halten die österreichischen Campingplätze bei den Übernachtungen ein sehr hohes Niveau. Österreich wird von vielen Campern gern als Zwischenstopp auf dem Weg in den Süden genutzt, ist aber längst auch für den zweiwöchigen Familienurlaub äußerst beliebt“.
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