Regelmäßig bleiben Möbeltransporter bei der Bahnunterführung in der Lagergasse stecken. Was unter Grazern bereits zur Lachnummer geworden ist, beschäftigt längst auch das Straßenamt. Jetzt ist für die Problemstraße eine Lösung in Sicht: Sie soll im Zuge von Bauarbeiten abgesenkt werden.
In der Grazer Lagergasse wird aktuell gebohrt und gestemmt. Der Grund sind Arbeiten an der Wasserleitung. Doch diese bringen nicht nur die Hoffnung auf neue Rohre mit sich: Die berühmt-berüchtigte Straße war bisher dafür bekannt, dass Klein-Lkw, die bei umliegenden Möbelhäusern ausgeborgt werden, bei der Ostbahn-Unterführung stecken bleiben. Trotz Warnschildern und Rammschutz. Was unter Grazern zum „Running-Gag“ geworden ist, könnte jetzt ein Ende nehmen.
Im Zuge der Bauarbeiten wird die Straße um knappe zehn Zentimeter abgesenkt, bestätigt das Grazer Straßenamt auf „Krone“-Anfrage. Weiter in die Tiefe könne man wegen des dortigen Kanals nicht graben.
Wird es dafür reichen, dass Mietwagen nicht mehr stecken bleiben? Das bleibt fraglich. Zwar erhöht sich die Durchfahrtshöhe von 2,8 auf knapp 2,9 Meter – genau 2,9 Meter hoch sind jedoch die meisten Transporter. Empfohlen wird meist nur eine Durchfahrt bei 3,1 Metern Höhe. Vielleicht ist die Lachnummer also doch noch nicht Geschichte. In etwa einem Monat sollten die Bauarbeiten abgeschlossen sein, und die ersten Testfahrten können starten. Mutige bitte vor!
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.