Von „Ex“ geschlagen

Bei Brutalo-Attacke verlor 37-Jährige ihr Kind

Oberösterreich
10.10.2025 07:00

Vor Gericht treffen sich am Freitag ein 28-Jähriger und seine ehemalige Lebensgefährtin. Dabei wird sich der Mann auf der Anklagebank verantworten müssen. Er soll die 37-Jährige mit Schlägen, Fußtritten und Bissen so schwer verletzt haben, dass die Schwangere ihr gemeinsames Kind verlor.

Ein unvorstellbares Martyrium soll laut Anklageschrift eine 37-jährige Frau am 14. Februar in Ternberg durchlebt haben müssen. Die Schwangere soll von ihrem neun Jahre jüngeren Lebensgefährten durch Schläge, Fußtritte und Bisse verletzt worden sein. Die brutale Attacke hatte für die Traunviertlerin weitreichende Folgen – sie verlor dadurch ihr Kind. Die in der elften Schwangerschaftswoche befindliche Frau soll einen „septischen Abort“ erlitten haben, und auch eine Operation war nötig.

Zu Vorwürfen geschwiegen
Der 28-Jährige muss sich deshalb wegen schwerer Körperverletzung und dem Vergehen des Schwangerschaftsabbruches ohne Einwilligung der Schwangeren am Freitag vor dem Landesgericht Steyr verantworten.

Außerdem werden dem unbescholtenen Mann gefährliche Drohung und Erpressung vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung drohen sechs Monate bis fünf Jahre Haft. Bis jetzt hat der Angeklagte, der auf freiem Fuß ist, die Aussage zu den schwerwiegenden Vorwürfen verweigert.

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